Was am Ende übrig bleibt – der Stand zum Dezember 2025

Foto: DB-Karte
Die lang ersehnt-befürchtete Abschichtung (Verfahren der Aussortierung) schafft nun mehr Klarheit. Weiter verfolgt werden die Trassenvarianten 3 und 4. Die Trassenkorridor-Breite beträgt weiterhin 1000 Meter:
– Für die Aus-/Einfädelungen in den Bestand in Lohnde (bei Seelze) gibt es die 2 Variantensegmente „Lohnde“ und „DB-Cargo-Werk“.
– Es bleibt 1 Variante zwischen Lohnde bis Uffeln (bei Vlotho). In diesem Bereich überlagern sich die Varianten 3 und 4 und stellen somit die einzige (DB-)Lösung dar.
– Im Bereich Herford bleiben noch 2 Variantensegmente zur Auswahl. Durch das „Herforder Stadtgebiet“ (Variante 4) bzw. durch den „Oberberg“ (Variante 3).
– Für die Aus-/Einfädelungen in den Bestand bei Bielefeld gibt es auch noch 2 zu untersuchende Variantensegemte, nämlich „Brake“ und „Schildesche“.
Denjenigen Dörfern und Gemeinden, die nicht länger mit der Drohkulisse einer Hochgeschwindigkeitsstrecke leben müssen, fällt sicherlich eine große Last von den Schultern. Hier kann endlich wieder das Leben und betriebliche Wirken in unaufgeregten Bahnen laufen.
Doch gleichzeitig bedeutet das für die weiterhin betroffenen Nachbarn, Landwirte, Unternehmen Gewissheit über eine bleibende aufreibende Zeit während der voranschreitenden Phase der „Vorplanung“ durch die DB.
Deswegen geht unsere Arbeit weiter!
Im Januar folgen Info-Märkte für die Öffentlichkeit. Die DB wird auf ihrer Bahn-Projekt-Webseite über Details informieren.